Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 51 -».
Zwei Tiere, die ich am vergangenen Sonnabend gesehen habe. Es war noch einer der heißen Tage. Nachmittags gegen 14.15 Uhr (hier nennt man diese Zeit viertel drei), direkt vor meinem Haus. Mir fällt auf, daß ich die interessanten Dinge eher zufällig am Wegrand finde.
Der Taube war es zu heiß, sie hat sich im Schatten unter der Hecke versteckt. Näher als einen Meter hab ich mich aber nicht rangetraut, um sie nicht aufzuscheuchen.
Und der Schmetterling (ein Tagpfauenauge?) suchte die Sonne, spreizte sich, um so viel Wärme als möglich abzubekommen.
Direkt vor der Tür. Sozusagen. Direkt vor der Haustür findet sich Schönes, das unspektakulär ist, gewöhnlich erscheint — und bei näherem Nachdenken und Betrachten viel mehr bedeutet. Jedenfalls mehr als das, was den meisten Menschen heute große Sorgen bereitet … Solche schönen Sachen finde ich vor der Haustür.
Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …
P.S.: Nächste Woche zeig ich meine Kameras … alle! Versprochen!
© 2011 - Der Emil