Samstag, 29. Oktober 2011

Das Rätsel des Zwiebelturms

Am letzten Freitag des Oktober 2011 lief ich mit einer Bekannten mitten durch die Innenstadt. Beim BLick nach vorn oben sah ich ihn, diesen halbbajuwarischen Gockel:

Mitten in der Stadt. Eine solche blaue Zwiebelturm-Kuppel. Mit diesen Figuren drauf. Und einer Glocke darin. Wird die noch geläutet? Ist das ganze nur eine Fata Morgana?

Und was ist das für ein Gebäude?

 
Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Dienstag, 14. Juni 2011

Trotz Höhenangst

Am Pfingstmontag war ich zu Fuß trotz meiner Höhenangst auf einer Brücke unterwegs.


 
Auf der Schwanenbrücke
 


 
Sogar am Geländer – freihändig!

 
Boah. Ich bin stolz auf mich. wirklich.

 
Der ganze Artikel mit viel mehr Bildern ist hier zu finden …

 
Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Donnerstag, 5. Mai 2011

Meine Kameras (Übersicht)

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 52 -». Damit ist die Aktion zunächst auf Pause gestellt …

Ich hatte es versprochen, also zeige ich heute meine Kameras. Eine allerdings fehlt.

Die genauen Beschreibungen kann ich entweder später nachliefern, oder aber ihr benutzt zum Beipiel diese Suchmaschine.

Die ersten Kameras
 

    Die Kameras im Einzelnen:
     
  1. Eine Revue 4, Kleinbild-Sucher-Kamera mit elektrischem Belichtungsmesser. Fiel mir in Hamm (Westf.) auf einem Flohmarkt zusammen mit der nicht gezeigten Kamera in die Hände. Ziemlich schwer. Sehr selten in Benutzung.
  2. Meine Pentax MZ-M. Die habe ich mir um 2000 herum gekauft, weil ich auch eine Kamera mit Motortransport haben wollte. Kleinbild-Speigelreflexkamera mit vollmanueller Einstellmöglichkeit. In Benutzung.
  3. Eine Flohmarkt-EXA I a, Kleinbild-Spiegelreflex von 1950/60 - ich habe keine Ahnung. Objektive werden mit dem EXA-Bajonett angeschlossen. Den hier sichtbaren Lichtschachtsucher kann ich gegen einen ebenfalls vorhandenen Prismensucher austauschen. In Benutzung, hauptsächlich mit dem Ilford XP2 Delta 400.
  4. Meine Sigma DP-2, eine Digitalkamera. Kein Zoom, dafür jeweils etwas mehr als 4 MPixel Sensor für Rot, Grün und Blau (Separat! Also 14 MPixel Sensor, aber die Bilder nur etwas über 4 MPixel). Fast ständig mit mir unterwegs, und die Digitalbilder liegen in einem Rohformat vor (RAW). Die Erwerbsgeschichte war sehr abenteuerlich, aber öffentlich kann ich die nicht erzählen.
  5. Die Braun SR 2000 PK, meine erste 1998 in Halle für unter 200 DM (mit manuellem Zoomobjektiv) neu gekaufte, vollmanuelle Kleinbild-Spiegelreflex. In Benutzung, allerdings nur noch mit verschiedenen Festbrennweiten (95 mm, 50 mm, 30 mm).
  6. Das Schätzchen. Beirax, meine Mittelformatkamera Baujahr 1952. Klappkamera mit Balgen und sogenanntem Brillantsucher, für Rollfilm mit 12 Aufnahmen. Die Negative sind 6 cm x 9 cm groß! In Benutzung v. a. bei Friedhofsaufnahmen. (Leider hab ich keinen funktionierenden Durchlichtscanner.)
  7. Die LOMO LC-A, eine in Leningrad gefertigte Kleinbildkamera, die mittlerweile Kultstatus hat. Meine habe ich am 10. Juni 1988 gekauft (in der DDR für X Mark der DDR). Für damalige Verhältnisse (meiner Meinung auch noch heute) hervorragende, einfache Technik, mit der ich einige meiner besten Bilder geschossen habe. In Benutzung.
  8. Die Praktica BCA electronic. Eine der ersten Kleinbild-Spiegelreflexkameras mit Belichtungsautomatik aus der DDR, die mir vor sieben Jahren geschenkt wurde, aber nicht mehr benutzt wird. An der kann nicht viel manuell eingestellt werden.
  9. Eine Praktica MTL-5 B. Im Prinzip die Standard-Spiegelreflexkamera der DDR, die ich mir vor vier Jahren mal auf einem Flohmarkt gekauft habe. Da die Objektive mit einem M42-Anschluß angeschraubt werden, ist die Kamera ziemlich vielseitig einsetzbar. Leider kaum noch in Benutzung.
     
    Und noch zwei
  10. Links liegt meine neueste Knipse, die ich mir als Schnellschußunterwegsteil mit gutem Zoom und sehr gutem Makro gekauft habe. Die Samsung ES28 mit 3000x4000 Bildpunkten.
  11. Und rechts liegt meine allererste selbstgekaufte Kamera, eine sowjetische Smena Symbol (Смена Симбол). Die habe ich mir 1979/80 von meinem Ferienarbeitslohn gekauft (glaube ich). Sie liegt nur noch aus nostalgischen Gründen in meinem Schrank.

In Benutzung heißt, daß ich die Kamera mehr als dreimal jährlich zum Photographieren hernehme. Einmal pro Jahr heißt, selten oder sehr selten damit zu arbeiten.

Und all diese kann ich benutzen, um die schönen Seiten von Halle (Saale) abzubilden …

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Donnerstag, 28. April 2011

Die Tiere

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 51 -».

Zwei Tiere, die ich am vergangenen Sonnabend gesehen habe. Es war noch einer der heißen Tage. Nachmittags gegen 14.15 Uhr (hier nennt man diese Zeit viertel drei), direkt vor meinem Haus. Mir fällt auf, daß ich die interessanten Dinge eher zufällig am Wegrand finde.
 


Der Taube war es zu heiß, sie hat sich im Schatten unter der Hecke versteckt. Näher als einen Meter hab ich mich aber nicht rangetraut, um sie nicht aufzuscheuchen.
 


Und der Schmetterling (ein Tagpfauenauge?) suchte die Sonne, spreizte sich, um so viel Wärme als möglich abzubekommen.
 

Direkt vor der Tür. Sozusagen. Direkt vor der Haustür findet sich Schönes, das unspektakulär ist, gewöhnlich erscheint — und bei näherem Nachdenken und Betrachten viel mehr bedeutet. Jedenfalls mehr als das, was den meisten Menschen heute große Sorgen bereitet … Solche schönen Sachen finde ich vor der Haustür.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

P.S.: Nächste Woche zeig ich meine Kameras … alle! Versprochen!

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Donnerstag, 21. April 2011

Versteckt - und verziert

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 50 -».

Früher, ganz früher, hatte Halle einen funktionierenden Hafen mitten in der Stadt. Zu dem führte sogar ein Extra-Eisenbahnnetz, die Hafenbahn Halle. Mitten in der Stadt findet sich also ein mittlerweile heruntergekommen aussehendes Fleckchen, ein ehemaliges Industriegebiet, die Hafenstraße.

Nebenan und mittendrin ist / war der Sophienhafen (ganz schnell ein paar Suchergebnisse, unter denen sich viele Bilder befinden).

Jedenfalls gibt es eine in diesen alten Industriebauten sehr aktive Vereinsszene, der auch ich irgendwie angehöre (speziell die Rockstation). Auf meinem Weg dorthin entdeckte ich dieses hinter einer hohen Mauer stehende und zusätzlich noch von Bäumen verdeckte Haus:

Ich nehme an, es ist eine Fabrikantenvilla - mehr war von gestern auf heute nicht herauszufinden. Aber es gibt solche Häuser, in verschiedenen Teilen der Stadt.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Donnerstag, 14. April 2011

Taj Mahal én miniatur?

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 49 -».

Diesmal wurde ich vom Ausflug nach Bergen-Belsen angeregt.

Ihre Bilder waren noch etwas "schwieiger" als meines: Die Menschen kennen "Bergen-Belsen" als Begriff und erinnern sich (vielleicht nur vage) an etwas, das nicht zu Schönheit der gezeigten Bilder paßt. Und da war meine Frage wieder: Darf ich das? Darf ich Schönheit zeigen an / von Orten, die vor über 65 Jahren Schauplatz von Greueltaten waren? Etwas ähnliches hatte ich schon überlegt zu einem Grabstein und damit wohl auch zum Thema Tod und Umgang mit dem Tod.

Dagegen ist mein Bild heute sehr einfach:


Große Feierhalle des Südfriedhofes Halle (Saale)

 
Zentraler Bestandteil des Friedhofes ist eine große Friedhofskapelle mit 200 Plätzen, die als Kuppelbau mit einer Gesamthöhe von 25 Metern errichtet wurde. Der Grundriss der Kapelle ist kreuzförmig angelegt. Die Gestaltung als Kuppelbau und der mit Rundbögen ausgestattete Eingang vermitteln der Charakter eines Mausoleums. Die Hauptwege des Friedhofgeländes laufen auf diesen Zentralbau zu.

Quelle: Wikipedia, aber auch dort wird nur zitiert.
 

Wenn man durch das Haupttor tritt, steht dieses Gebäude als Ziel vor einem. Mich erinnert es auch ein wenig an das Taj Mahal - durch die Kuppel bedingt. Manche Besucher gehen tatsächlich erst bis zu diesem Gebäude und wenden sich dann seitlich, um sozusagen zurückzugehen zu den vorderen Grabfeldern. Vor vier oder fünf Jahren erlebte ich diese Halle als zu klein für all die, die den letzten Weg eines stadtbekannten (ehemals) Obdachlosen begleiten wollten.

Das Gebäude steht auf einem Friedhof, doch es beeindruckt mich auch ästhetisch.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Freitag, 8. April 2011

Eisenmann

Eiserne Männer. «Hart wie Krupp-Stahl.» (Nein, nicht ideologisch werten, bitte!)

In Alexander Wolkows Geschichten der Zauberland-Reihe gab es den "Eisernen Holzfäller", manchmal werden Roboter als Eisenmann dargestellt wie z. B. der berühmte "C-3PO".

Hier in der Stadt, im Innenhof zwischen Enchilada, Großer Ulrichstraße und "Papa Dula" (Am Kaulenberg) stehen Eisenmänner als Straßenbeleuchtung:

Das ist einer davon. Wer die anderen Eisenmänner aus gebürstetem Edelstahl sehen möchte, soll sich bitte selbst ein Bild davon machen - mitten in der Stadt, die als häßlich und grau verschrien ist. Der wird dann selber sehen, daß genau das nicht stimmt.

Es heißt nämlich nur, Halle wäre häßlich …

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Donnerstag, 7. April 2011

Schoßhund

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 48 -».

Als die Besitzerin zum ersten Mal von ihrem Hund erzählte, den sie bei längeren Touren mit dem Fahhrad in einem Anhänger durch die Gegend zieht, dachte ich an etwas Kleines. Auch sie sprach immer von ihrem "Kleinen".

Mittlerweile kenne ich das Tierchen und jezt hab ich (endlich) auch ein Bild von Liam. Und den muß ich euch zeigen:

Auch, wenn's vom Bildaufbau unperfekt ist, wenn Recyclingcontainer und Frauchen störend im Bild umherstehen.

Liam liegt übrigens auch bei den Jam-Sessions (wie gestern Abend) ganz ruhig unter dem Tisch (Nichtraucherladen, Dielenfußboden, und seine Hundedecke ist auch dabei) und klopft nur den Rhythmus mit der Rute mit.

Außerdem ist er sowas von streichelsüchtig …

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich; dabei gibt es hier sogar schöne Tiere …

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Dienstag, 5. April 2011

Mehr Grün.

Aus diesem Bild habe ich einen Ausschnitt vorgestellt in meinem anderen Blog.

Das Dumme ist nun, daß ich selbst nicht mehr sicher bin, welche Pflanze das ist. Voriges Jahr standen dort mehrere Holzgewächse, unter anderem Flieder, Kermesbeere, Holunder. Holunder ist es nicht, das ist klar. Ich war der Meinung, es sei Flieder.

Nun muß ich warten, bis daß die Blüten besser erkennbar sind.

Solche hübschen Ecken aber find ich hier in Halle.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Donnerstag, 31. März 2011

Sternchen

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 47 -».

Bei meinen «Streifzügen» um meinen Block habe ich diese Woche etwas gefunden, das ich nicht zuordnen kann. Aber vielleicht kann jemand von den «Blümchenknipsetanten» mir und dem Rest der Welt etwas zu diesen Frühlingssternchenblümchen sagen? (Die Bilder lassen sich in einem neuen Tab / Fenster vergrößert anzeigen.)

Erst fand ich das eine:

Ein Blümchen

Ein paar Meter weiter standen zwei davon:

Dann trat ich aus dem Schatten des Hochhauses. Und in der Sonne standen die:

Also, ich weiß nicht, ob die von Menschenhand dort gepflanzt wurden, kann mir das aber sehr gut vorstellen. Denn hier in Neustadt gab es immer viel Grün (zumindest nach dem Baustellenschlamm), viel gestaltetes Grün.

Ich habe keine Ahnung, was das sind - und zum Suchen bin ich jetzt zu faul. Hier gibt es doch genügent Schreber- und andere Gärtner?

Diese Blümchen jedenfalls finde ich ziemlich schmuck. Und sie gehören für mich zu den schönen Dingen in meiner Stadt.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Mittwoch, 23. März 2011

Sonnenorgel

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 46 -». (Verwirrend, wenn sie schon selbst mit der Numerierung durcheinanderkommt!)

Halle ist auch im Inneren von Gebäuden durchaus sehenswert. Heute habe ich zwei Bilder aus einer Kirche mitten im Stadtzentrum: St. Elisabeth. Die war diese Woche einmal offen - und es drang Orgelmusik heraus.

Eine Studentin saß im Licht der Sonne und übte sich im Spiel.

Das sah für mich nach Frühling aus, wirklich.
 

Und auch im großen Kirchenfenster hinter dem Altar sorgte der Sonnenschein für prachtvolle Farben.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Donnerstag, 17. März 2011

Fahrradmode

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 45 -».

Sowas finde ich hier in Halle (Saale). Ich muß nur mit offenen Augen meine üblichen Wege gehen.

Fahrradmode

Vor einem sehr zentral gelegenen Krankenhaus sind am Geländer, das den Fußweg hier begleitet, immer sehr viele Fahrräder angeschlossen. Was ich bis dato nicht wußte: Es gibt Mode für Fahrräder?

Zwar weiß ich nicht, wozu ich mir ein solches Teil unter meinem - Entschuldigung - Hintern auf den Fahrradsattel ziehen soll. Aber lustig sieht es ohne Hintern drauf schon aus, oder?

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Mittwoch, 16. März 2011

Sonnenaufgang ohne Sonne

Heute morgen um 7.36 Uhr schaute ich aus dem Fenster meines Hauses in Richtung Südosten.

Irgendwo da sollte die Sonne sein, die schon um 6.26 Uhr aufging. Ich hätte sie sehen sollen ...

Aber heute macht der Frühling Pause. Nur die Silhouette von Halle-Neustadt hebt sich aus dem Grau heraus.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Montag, 14. März 2011

Auflösung

Noch ein Photo vom rätselhaften Ding:

Link zur Rätselauflösung

Dieses Ding hatte ich als Bilderrätsel in meinem Wordpress-Blog gezeigt (und hier darauf hingewiesen).

Heute gibt es beim Klick auf das Bild die Auflösung.

Beim nächsten Mal zeige ich wieder ein anderes Bild aus der «Diva in Grau». Versprochen.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Samstag, 12. März 2011

Bilderrätsel

Heute ausnahmsweise nur ein Verweis auf mein Bilderrätsel in meinem Wordpress-Blog (klickt auf das Bild):


Was ist das? Aufgenommen in Halle (Saale), 2011-03-11

Bitte versucht euer Rateglück dort (deshalb sind Kommentare hier nicht zugelassen) &hellip

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

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Mittwoch, 9. März 2011

Kein Photo, bitte!

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 44 -». Und außerdem wurde ich durch den Reihernden Schwan von Fudelchen inspiriert.

Gestern war ich auf dem Heimweg etwa 300 m von meinem Haus entfernt schnell noch an einem Teich. Dort findet sich neben Bleßrallen und Tafelenten auch dieses Tier ein:


Hier ist es nur ein Schwan.

Leider war es für strahlendere Bilder zu trüb. Und die beiden verstanden es, sich dezent zu verstecken, als wollten sie mir sagen: «Kein Photo, bitte!»


Das ist mein Donnerstagsfoto.

Aber in der Stadt fand ich vorher an der Mauer der Moritzkirche im Wind wehende, sonnenbeschienene und blühende Hinweise auf den Frühling:


Und soetwas finde ich in Halle (Saale).

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Donnerstag, 3. März 2011

Gesicht(et) - täglich

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag - 43 -».

Jedesmal, wenn ich in die Stadt fahre, erblicke ich dank der Straßenbahnumleitung über den Franckeplatz drei ähnliche Gesichter.

Heute hab ich es geschafft, eines von den Dreien nochmal zu fotografieren. Wenn ich Hallenser fragen würde, ob sie "das" schonmal gesehen haben? Und wenn ja, wo sie es gesehen haben? Ich erhielte bestimmt nicht viele (richtige) Antworten.

Dabei bin ich mir sicher, daß es diese Gesichter schon einige Jahre gibt.

Ich weigere mich, manche der Graffittis als "Geschmiere" zu bezeichnen. Dieses hier brachte mich heute zur Erkenntnis, nicht Alles so ernst nehmen zu müssen …

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Donnerstag, 24. Februar 2011

Foto am Donnerstag

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag -42-».

Heute vor genau einem Jahr war ich an einem der nicht ganz offiziellen Badeseen hier in der Stadt. Der Hufeisensee war vollständig zugefroren.

Heute würde ich gerne wieder ein Bild von derselben Stelle machen - aber ich habe dazu keine Zeit. Schade. Außerdem ist heute bestimmt kein so schönes Eis zu finden …

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2010 (dasBild) & 2011 - Der Emil

Montag, 21. Februar 2011

Klopfer?

Ein Detail der Tür aus Tür zu!

Klopfer

Ob es Klopfer sind oder "nur" Griffe, das werde ich noch herausfinden. Die Patina an diesem Teil macht es für mich interessant.

Wiedereinmal habe ich etwas gefunden, an dem ich viel zu oft achtlos vorbeiging.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2011 - Der Emil

Donnerstag, 17. Februar 2011

Göbelbrunnen

Ein Beitrag zu Follygirls «Foto am Donnerstag -41-».

Auf dem Hallmarkt steht der Göbel-Brunnen, der eigentlich Kardinal-Albrecht-Brunnen heißt. Nicht nur seine Entstehungs- und sonstige Geschichte sind interessant.

Wenn es dunkel wird, beeindruckt er mit seinen beleuchteten Wassern. Und bildet vor dem Hintergrund der MDR-Funkhauses ein für mich interessantes Motiv.

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2009 - Der Emil

Montag, 14. Februar 2011

Halle (Saale) - Kunst am Bau 001

Das beeindruckende Mosaik (geschaffen von J. Renau) findet sich unweit des Hauptbahnhofes in Halle (Saale). Zu finden ist es am ehemaligen "Konferenzvorbau der Scheibe West /des EVH- / HWG-Gebäudes an der Magdeburger Straße.

Wenn die tiefstehende Sonne oder die durch Wolken leicht gedämpfte Sonne das Bild bescheint, leuchtet es wunderbar auf. Und sein Titel ist heute so aktuell wie zur Zeit seiner Entstehung (zwischen 1970 und 1980 - genauer konnte ich es noch nicht einordnen; aber ich werde diese Woche noch in der Bibliothek nachgraben): «Behütete Kernspaltung».

Und da heißt es immer, Halle wäre häßlich …

© 2010 (Bild), 2011 (Text) - Der Emil